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Karen Horney

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Karen Horney Karen Horney schrieb mehrere Bücher, in welchen sie ihre eigene tiefenpsychologische Persönlichkeitstheorie darstellte. Da sie zwar große Teile der Freudschen Theorien anerkannte, sich aber von seiner Libidotheorie und dem Ödipus-Komplex distanzierte, gilt sie heute als Vertreterin der Neopsychoanalyse.

Sie war die erste Psychoanalytikerin, welche die Entstehung von Neurosen als ein Ergebnis soziologischer Faktoren sah. Dieses schrieb sie in ihrem ersten Werk "TDer neurotische Mensch unserer Zeit" im Jahre 1937 nieder.

Ein Jahr später erschien ihr Buch "Neue Wege in der Psychoanalyse", in welchem sie auf die Theorien ihres Vorbildes Sigmund Freud einging und diese teilweise abänderte und weiterentwickelte. Viele der Freudschen Ansichten teilte sie aber weiterhin und fand darin sogar eine Bestätigung ihrer eigenen Theorien hinsichtlich der Entwicklung von Neurosen.

Es folgen in den Jahren von 1942 bis 1950 drei weitere Bücher unter den Titeln "Selbstanalyse", "Unsere inneren Konflikte", "Neurose und menschliches Wachstum".


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